Zum Inhalt
Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik

Bachelorarbeit

Entwicklung eines Sensors mithilfe der Inkjet Technologie

Lithium-Schwefel Batterien sind eine der erfolgversprechendsten Kandidaten für die nächste Generation von elektrochemischen Energiespeichern. Allerdings führen einige Mechanismen wie Überladung zum vorzeitigen Ausfall von Li-S Batterien. Diese Fehlermechanismen führen zur Entstehung von verschiedenen Gasen. Unter Verwendung der Inkjet-Technologie ist es möglich maßgeschneiderte und für bestimmte Anwendungen hinsichtlich ihrer Form passende Sensoren zu entwickeln und zu konstruieren. Durch die Verwendung von entsprechend ausgewählten Nanopartikeltinten können bestimmte Gase nachgewiesen werden.

Ziel der Arbeit

Das Ziel der Arbeit ist die Entwicklung und anschließende Charakterisierung eines Metalloxidgassensors unter Verwendung der Inkjet-Technologie. Unter Verwendung unterschiedlicher Tinten soll ein Sensor mit einer hydrophoben gasdurchlässigen Oberfläche entwickelt und konstruiert werden. Anschließend soll der gefertigte Sensor unter in alternden Batterien auftretenden Atmosphären getestet werden. Zudem sollen die Sensorcharakteristiken durch verschiedene Schichtdicken des gedruckten Metalloxids untersucht werden.

Im Rahmen der Arbeit werden dazu zuerst vorgefertigte Interdigitalstrukturen mit einem Metalloxid mit verschiedenen Schichtdicken bedruckt. Daraufhin erfolgt die Charakterisierung des Sensors im Gasmesslabor, in dem der Sensor verschiedensten Gaszusammensetzungen ausgesetzt werden kann. Schließlich wird zum Schutz des Sensors vor dem Elektrolyt eine gasdurchlässige Kunststoffschicht aufgedruckt die wiederum nochmal im Gasmesslabor charakterisiert werden soll.

Betreuung

Die Arbeit wird vom Team der Professur Sensorik betreut und interessierte Kandidat*innen wenden sich für weitere Fragen bitte an:

abschlussarbeiten.sen.etittu-dortmundde