Internet der Dinge
Die großflächige Sensorisierung von industrieller Infrastruktur oder Gebäuden ermöglicht neben einer Zustandserfassung vor allem auch die Entwicklung von Kontrollmechanismen, um damit energiesparendere und effizientere Prozesse zu gestalten. Die Grundvoraussetzung hierfür sind stabile, empfindliche, selektive und kosteneffektive Sensoren. Basierend auf den Forschungsergebnissen der Professur werden hier auch neue Anwendungen für vernetze Systeme entwickelt, um damit eine effektive Digitalisierung zu ermöglichen und Daten zuverlässig in internet-basierte Plattformen zu integrieren. Dazu kommen maßgeschneiderte Netzwerktopologien und Übertragungstechnologien zum Einsatz, deren Auswahl sich an den konkreten Szenarien orientieren. Hierfür stehen neben standardisierten, kabelgebundenen Protokollen u.a. auch BLE, LoRaWAN, WLAN, ZigBee, und z-Wave Schnittstellen zur Verfügung. Die Kombination neuartiger, miniaturisierter Sensoren und Internet der Dinge Ansätze erlaubt so z.B. die Überwachung der Luftqualität in Schulklassen, die Leckagedetektion oder die Analyse und Überwachung von Tankanlagen.