Raman-Spektroskopie für Gase
Die Raman-Spektroskopie wird aufgrund ihres kleinen Streuquerschnitts und der typischerweise geringen Dichte von Gasen vergleichweisen selten zur Gasanalytik eingesetzt. Dennoch ist die sponante Ramanstreuung ein leistungsfähiges Werkzeug, um die Zusammensetzung komplexer Gasmatrizen zu erforschen, da die charakteristischen Schwingungsspektren von Molekülen mit einer einzigen Laserquelle bestimmt werden kann.
Wir arbeiten an Techniken zur Verbesserung der Signalstärke, indem wir optische Resonatoren und Hohlfasern verwenden, um das detektierbare Ramansignal zu vervielfachen und damit die Nachweisgrenzen für die simultane, spezifische Detektion einer Vielzahl von Gasen bis in den parts-per-billion (ppb) Bereich zu bringen. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten der Multigasanalyse, die auch mit der FTIR Technologie nicht erreicht werden können.




